Getreu dem Motto, jedes Jahr ein unbekanntes Revier neu kennenzulernen,
fuhr ich zum 41. Goldenen Posthorn an die Unterhavel nach Berlin. Der Club von Goldi (PSB 24) konnte insgesamt 14 O-Jollies begrüßen.
Am Samstag segelten wir zunächst die Havel hinauf zur Großen Breite, dem Regattarevier. Die ersten beiden Läufe liefen unter komplizierten Bedingungen ab. Es war wenig Wind, immer mal setzten Böen ein. Man musste zur richtigen Zeit auf der richtigen Seite sein. Im ersten Lauf Platz 7, im zweiten der 2. Platz. Dann nahte das Unwetter. Als alle Jollen in den Hafen geschleppt waren, schüttete es Bindfäden. Drei Autos wurden durch herabstürzende Bäume getroffen und z.T. stark beschädigt. Der Abend verlief mit Kaltgetränken und Gegrilltem erholsam.
Am Sonntag war dann gleichmäßigerer Wind um 3 Bft. Das Luvfass lag in Richtung des Britischen Yachtclubs. Fahrgastschiffe und Schlepper nutzen, für mich ungewohnt, das Fahrwasser mitten im Regattakurs. Noch zweimal Platz 5 sicherten den Endplatz 5.
Einige Segler sagten mir ihre Teilnahme am Sparkassencup vom 27.06.-28.06.2015 in Seeburg noch zu.
Frank ( O GER 68)